Kleine Teilchen erlauben die Erschließung komplexer Anwendungsszenarien
Vergleicht man die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Nanopartikeln mit denen größerer Teilchen so weisen erstere bei gleicher chemischer Zusammensetzung eine höhere chemische Reaktivität, eine größere biologische Aktivität und ein stärkeres katalytisches Verhalten auf. Dies ist im Wesentlichen auf das größere Oberflächen-zu-Volumen Verhältnis zurückzuführen. Ob als antibakterielle Substanz in Kleidung oder auf Oberflächen von Küchen- und Haushaltsartikeln, in Sonnencremes oder Lebensmitteln, als Farbpigmente oder in pharmazeutischen Produkten – Nanopartikel sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
„Wir verbessern die Qualität und erhöhen die Quantität Ihrer Nanopartikel“
Je komplexer die Anwendungsszenarien werden, desto dringender wird der Bedarf an maßgeschneiderter und vor allen Dingen gleichbleibender Produktqualität. Gleichzeitig drängen sich zunehmend Fragen nach den Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf. Als wichtiger Akteur in diesem Feld beherrschen wir sowohl effiziente und effektive kontinuierliche Syntheseverfahren als auch state-of-the-art Analytik, die im Zusammenspiel mit Kenntnissen in der Mikrobiologie sowie der Oberflächen- und Grenzflächentechnik eine adäquate Gefährdungsbeurteilung erlaubt.
Unsere Expertise in der kontinuierlichen Synthese:
- Einsatz modularer Reaktoren, z. B. für Flüssigphasen-Reaktionen,
- schnelles Mischen,
- hohe Temperaturen, z.B. nasschemische Synthese bei bis zu 400 °C,
- temperaturkontrollierte Reaktionszonen,
- eingebundene Online-Prozessanalytik.
Unser bestehendes Portfolio an analytischen Verfahren:
- Elektronenmikroskopie (REM, TEM, Cryo-TEM),
- dynamische und statische Lichtstreuung,
- analytische Zentrifugation,
- optische Spektroskopie (Transmission, Absorption, UV-VIS, Fluoreszenz, FTIR, Onlinemessungen),
- Strömungs- bzw. Zeta-Potential.