In-situ Erzeugung und Umsetzung von organometallischen Reagenzien unter kontinuierlicher Prozessführung
SCHNELLER, SICHERER, SELEKTIVER!
Status Quo
Der Einsatz von organometallischen Reagenzien basierend auf Zink und Magnesium (Grignard-Reagenzien) ist seit mehr als 100 Jahren eine der wirkungsvollsten Methoden der C-C-Bindungsknüpfung. Hauptanwender der organometallischen Reagenzien ist die Pharmabranche. Metallaktivierung, unerwünschte Nebenreaktionen und hohe Exothermie gehören dabei zu den häufigsten Herausforderungen im Batch.
Unser Ansatz erlaubt es Ihrer Chemie das volle Potenzial zu entfalten
Gerade die eigentliche Bildung von organometallischen Reagenzien kann immens von einer kontinuierlichen Prozessführung profitieren. Ultimatives Ziel unserer Arbeiten ist es, reaktive Intermediate wie die Grignard-Reagenzien oder Organometallverbindungen basierend auf Zink unter kontinuierlicher Prozessführung in-situ zu erzeugen und nach Qualitätskontrolle auch direkt in einem Folgeschritt umzusetzen.
Eine Technologie am Puls der Zeit: die IUPAC schätzt die Flow Chemistry als eine der 10 führenden Technologien mit dem Potenzial, die Welt nachhaltiger zu machen, ein.
Vorteile
- Unterdrückung unerwünschter Nebenreaktionen wie z. B. Wurtz-Kupplung durch großen Metallüberschuss,
- Kein „Durchgehen“ der Reaktion dank kontinuierlicher Prozessführung,
- Effiziente Initiierung der Reaktion dank integrierter Metallaktivierung,
- Kontinuierliche Metallnachführung,
- Online/Inline Analytik via Infrarot-Spektroskopie,
- Produktqualitätsanalyse via thermometrischer Titration und Gaschromatographie,
- Skalierbarkeit des Ansatzes,
- Kurze Verweilzeiten und enge Verweilzeitverteilungen,
- Erhöhte Sicherheit durch kleine Reaktorvolumina.