München / 09. April 2024 - 12. April 2024
analytica 2024
Link zum Austellerprofil auf dem Messeportal der analytica 2024
Halle A3 Stand 407
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Halle A3 Stand 407
Die analytica 2024 gibt als weltweit führende Labormesse einen umfassenden Marktüberblick und informiert über die neuesten Entwicklungen in der Labortechnik, Analytik und Biotechnologie. Das Fraunhofer IMM zeigt dort ausgewählte Entwicklungen aus unserem Geschäftsbereich Diagnostik.
Besuchen Sie uns auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle A3 Stand 407. Vereinbaren Sie einen Termin und kommen Sie ins Gespräch mit unseren Experten der angewandten Forschung.
Der Verlauf von Krebserkrankungen ist kaum vorhersagbar und die Prognose für den Patienten daher oft unklar. Obschon man weiß, dass jeder Patient anders auf ein und dieselbe Therapie reagiert, reichen in der klinischen Praxis die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten nicht aus, um gezielt auf die patientenindividuellen Eigenschaften der Tumorerkrankung zu reagieren. Für die effizientere Erforschung individueller Krankheitsverläufe haben wir ein vollautomatisiertes System für die „Liquid Biopsy“ zur Isolierung einzelner Tumorzellen (CTCs) aus Patientenblut entwickelt. Das System soll Krebsforscher in die Lage versetzen, CTCs individueller Patienten zu gewinnen und an diesen Tumoreigenschaften zu studieren und Therapieansätze zu entwickeln. Dies wäre ein weiterer Schritt hin zur sogenannten personalisierten Medizin, in der die Therapie in bislang unerreichter Präzision auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt werden kann.
Stichwörter für das Gespräch mit unseren Experten vor Ort:
InBaDtec zielt darauf ab, solche Technologielücken zu schließen, um eine automatisierte Aufbereitung von Wasserproben vor dem Einsatz der qPCR-Analyse zu realisieren. Es ermöglicht den direkten Vor-Ort-Nachweis von Krankheitserregern aus großen Mengen von Wasserproben (ein Liter oder mehr) in einer Zeitspanne von nur einer Stunde. Die integrierten Schritte sind hauptsächlich die Vorreinigung der Probe, die Konzentration der Mikroorganismen, die Lyse, das Mischen und die PCR. Ein zusätzlicher optionaler Schritt zur Unterscheidung zwischen lebenden und toten Krankheitserregern kann ebenfalls integriert werden, um falsch positive Ergebnisse durch tote Mikroorganismen zu vermeiden. Das InBaDtec-Projekt zielt auf zwei erste Anwendungen ab, zum einen auf die Analyse von Legionellen in Abwasser und zum anderen auf die Analyse von Hormoconis resinae in Kerosin. Die Prozesse laufen alle automatisch ab, so dass eine Erkennung am Ort der Verwendung möglich ist. Das "InBaDtec"-System selbst kann komplett gereinigt und wiederverwendet werden.
Das Gerät des Fraunhofer IMM besteht im Wesentlichen aus: