In seinem Forschungsbeitrag fokussiert sich Rocker auf die Bioelektrokatalyse, um gefährliche Reagenzien und Lösungsmittel zu vermeiden und eine nachhaltige Synthese von Feinchemikalien zu ermöglichen. Durch den Einsatz von Enzymen als Katalysatoren können Reaktionen unter milden Bedingungen durchgeführt werden, wodurch Energie gespart und Abfall vermieden wird. und dDie Verwendung von Strom zur Regeneration von Katalysatoren wird eine umweltfreundliche Alternative zu klassischen chemischen Methoden entwickelt.

Die IMRET (International Conferences on Microreaction Technology) ist eine renommierte Veranstaltungsreihe, die seit 1997 besteht und sich mit Themen wie Reaktionen und (Bio-)Katalyse in Durchflusssystemen, Elektrochemie, Brennstoffzellen sowie der Herstellung mikrostrukturierter Geräte beschäftigt.

Dr. Johannes Rocker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Nachhaltige Syntheseverfahren im Geschäftsbereich Chemie. Wir gratulieren ihm herzlich zu seinem Erfolg und sind gespannt auf die zukünftigen Entwicklungen seiner vielversprechenden Forschung!